Conversion Optimierung: 3 Fragen, die deine Shopify Produktseite beantworten muss

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Julia

Deine Besucher scrollen, klicken, schauen sich Produkte an – aber am Ende kaufen sie nicht?

Das ist frustrierend. Vor allem, wenn du weißt, dass dein Produkt richtig gut ist.

Was viele Brands dabei übersehen: Nicht das Produkt ist das Problem, sondern das Vertrauen.

Gerade im E-Commerce entscheiden Kleinigkeiten darüber, ob aus einem „Ich schau mal“ ein „Ich bestell jetzt“ wird.

Und oft fehlen auf der Produktseite genau die 3 Dinge, die für mehr Sicherheit, Klarheit und Kaufmotivation sorgen.

1. Reassurance – „Kann ich hier sicher & unkompliziert bestellen?“

Besucher sind, das muss man leider sagen, oft skeptisch – gerade bei kleineren, unabhängigen Marken.

Wenn du nicht direkt zeigst, dass der Kauf bei dir sicher, einfach und risikofrei ist, springen viele ab.

Was du brauchst:

  • Lieferzeiten klar kommunizieren („Versand innerhalb von 2–3 Werktagen“)
  • Versand- & Rückgabeinfos auf der Produktseite (und immer im Footer!)
  • Sichtbare Zahlungsoptionen (inkl. Klarna, PayPal, Apple Pay etc.)
  • Sichere Zahlungssymbole & SSL-Hinweis

Wenn diese Hinweise nicht einfach auffindbar sind, ist der Gedanke oft schneller weg, als du „Add to Cart“ sagen kannst.

2. Social Proof – „Kaufen das andere auch?“

Deine Kund*innen wollen wissen:

➡️ Wer kauft das noch?
➡️ Wie war das Feedback?
➡️ Kann ich dieser Brand vertrauen?

Das geht über einfache Sternebewertungen hinaus.

Was du zeigen kannst:

  • Produktbewertungen (mit Bildern, wenn möglich)
  • UGC oder Kundenfotos
  • Kurze Statements wie: „Über 5.000 Kund*innen lieben unsere Sommerkollektion.“
  • Brand Trust-Elemente („Gesehen in…“, Logos von Partnershops, Influencer-Zitate)

Beispiel:

Beauty of Joseon zeigt auf jeder PDP (Product Detail Page) kurze Videoclips von Creatorn und UGC, die die Produkte aktiv nutzen. Das schafft Vertrauen.

3. Klare Benefits – „Was bringt mir das jetzt wirklich?“

Deine Produkttexte klingen schön – aber sie sagen nichts aus?

Dann fehlt der Kaufgrund.

Viele schreiben: „Unsere Tasche ist handgemacht, aus veganem Leder und mit Liebe produziert.“

Cool. Aber was bringt mir das als Käufer?

So formulierst du Benefits statt Features:

„Hergestellt in Deutschland“
„In Deutschland produziert – damit du 2–3 Tage nach der Bestellung schon losstylen kannst.“

„100 % recycelte Materialien“
„Aus recycelten Materialien, weil du Mode liebst, aber keine Kompromisse beim Planeten machst.“

„Weiches Premium-Baumwollmaterial“
„So bequem, dass du sie auch Sonntagabend noch tragen willst.“

Tipp: Denk immer aus Sicht der Kundin. Was will sie hören, um sich mit dem Produkt zu identifizieren – und es in ihr Leben zu holen?

Beispiel:

Lotta Curls zeigt die USPs ihrer Lockenbänder direkt unter der Buybox.

Deine Produktseite ist mehr als nur der Ort des Add-to-Cart Buttons

Die besten Bilder und Texte bringen nichts, wenn der letzte Vertrauensschub fehlt.

Gerade im E-Commerce verkaufen nicht nur Emotionen, sondern auch Sicherheit, Klarheit und ein gutes Gefühl.

💡 Check dein nächstes Produkt im Shop mal kritisch durch:

  • Wird klar, wie einfach & sicher der Kauf ist?
  • Gibt’s echtes Feedback, das Vertrauen aufbaut?
  • Wird kommuniziert, was das Produkt mir wirklich bringt?

Wenn du diese 3 Punkte gezielt optimierst, werden aus Besucherinnen deutlich öfter auch Käuferinnen.

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